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• Serie: Homöop@thie Edition Digital
• 269 Seiten umfassender Arzneimittelteil
• 94 Seiten Dissertation
• 27 Arzneimittel
• 4329 Symptome
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Übersetzung aus dem Latinischen ins Deutsche von Marion Wettemann
Fragmente über die positiven, oder am gesunden menschlichen Körper beobachteten Arzneiwirkungen (269 Seiten)
Mit Anhang: Dissertation "Samuel Hahnemanns Fragmenta de viribus medicamentorum Die erste Materia medica homoeopathica" (94 Seiten)
(Auszug aus der Disseration)
Im Jahre 1805 publizierte Samuel Hahnemann als zweiteiligen Band seine in lateinischer Sprache verfassten Fragmenta de viribus medicamentorum positivis sive in sano corpore humano observatis.
Teil I der Fragmenta enthält eine Arzneimittelllehre, Teil II den Index, ein Nachschlageregister für die Symptome des Arzneimittelteils.
Teil I der Fragmenta, die erste Materia medica der Homöopathiegeschichte, wurde in der vorliegenden Arbeit erstmals ins Deutsche übertragen. Mit der Übersetzung soll diese zu den Grundlagenwerken der Homöopathie gehörende Arzneimittellehre der Öffentlichkeit und der Forschung zugänglich gemacht werden.
Die Übersetzung und Bearbeitung der Fragmenta soll eine Basis für eine weiterführende Grundlagenforschung im Bereich der Materia medica schaffen. Die Forschung zur Frühzeit der Homöopathie konzentrierte sich bislang vor allem auf die Transkription und Edition der frühen Krankenjournale sowie auf Studien zu Hahnemanns Praxistätigkeit.
Bei der Übersetzung aus dem Lateinischen wurde versucht, die in den Fragmenta aufgeführten Prüfungssymptome in Hahnemanns später in deutscher Sprache veröffentlichten Arzneimittellehren, das heißt in erster Linie in der Reinen Arzneimittellehre, in den Chronischen Krankheiten, aber auch in Stapfs Archiv für die homöopathische Heilkunst zu identifizieren. Falls keine Abweichungen festzustellen waren, wurde der Wortlaut der Symptome aus diesen deutschsprachigen Arzneimittelllehren Hahnemanns übernommen, wobei Rechtschreibung und Syntax nach Möglichkeit an den heute gültigen Standard angepasst wurden.
Eine ganze Reihe von Fragmenta- Symptomen wurde von Hahnemann - aus welchen Gründen auch immmer - nicht in die späteren Arzneimittelllehren aufgenommen. Eine Auflistung dieser Symptome findet sich im Anhang der Arbeit. Dank der Übersetzung der Fragmenta lassen sich auch einige Symptome aus den späteren Arzneimittellehren mit unverständlichem oder gar irreführendem Inhalt wieder in ihrer ursprünglichen Bedeutung rekonstruieren.